Im Schuljahr 2015/2016 bekam die Regelschule Triebes zum 18. mal den Titel "Umweltschule".
Wir sind sehr stolz darauf mit Projekten wie der "Orchideenwiese" und dem "Grünen
Klassenzimmer" das lernen in und mit der Natur den Schülern näher bringen zu können.
Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule
ist eine Ausschreibung der internationalen Umweltbildungsorganisation Foundation for Environmental
Education (FEE), in Deutschland vertreten durch die Deutsche Gesellschaft für Umwelterziehung (DGU).
Gegenwärtig beteiligen sich weltweit über 20000 Schulen in mehr als 40 Staaten; in Deutschland waren
es im Schuljahr 2014/2015 mehr als 750 Schulen aus 8 Bundesländern.
Weitere Informationen unter:
http://www.umwelterziehung.de/projekte/umweltschule/
Die Geschichte des Projektes
Das Programm "Umweltschule" wurde im Jahre 1994 in Hamburg gestartet. Was im ersten Jahr noch zaghaft
mit 8 beteiligten Schulen begann, hat sich im Jahre 2004 zum größten Umweltprogramm an deutschen
Schulen entwickelt.
Von den mehr als 600 Schulen, die sich um den Titel "Umweltschule" beworben haben,
konnten 535 ausgezeichnet werden. "Diese Kontinuität im Umweltschutz ist der beste Beweis für den
Erfolg des größten Umweltprogramms an deutschen Schulen in den letzten 10 Jahren".
Seit dem
Schuljahr 2005/2006 wird die DGU den Titel "Internationale Agenda-21 Schule" für besondere Leistungen
von Schulen bei der Erarbeitung von Nachhaltigkeitsprozessen in und außerhalb des Schulgeländes
verleihen. Die DGU hofft mit der neuen Ausrichtung auf eine zunehmende Beteiligung der Schulen in Deutschland.
Weitere Informationen unter:
http://www.umwelterziehung.de/projekte/umweltschule/ina21.html
Beiträge unter "Aktuelles" zum Thema Umweltschule
Schüler zeigen grünen Daumen
Wie jedes Jahr fand für alle Klassen in der letzten Schulwoche der traditionelle Umwelttag statt.
Die damaligen 7. Klassen besuchten zunächst das Klärwerk in Triebes, was ihnen von
Steffen Leistner ausführlich erklärt wurde. Bei herrlichem Wetter ging es anschließend
zur Schule, wo sich erstmal gestärkt wurde. Im Anschluss daran wartete nämlich harte Arbeit.
Die seit ca. 20 Jahren auf dem Schulhof stehenden Hochbeete waren im Laufe der Zeit längst verfault
und total vergammelt. Diese mussten dringend entleert und erneuert werden. Nun hieß es schaufeln,
schaufeln, schaufeln.
Bei 30 Grad und praller Sonne war das kein Vergnügen. Trotzdem haben alle durchgehalten und keiner hat
gejammert. Das alte Holz wurde zerlegt und gestapelt und die neuen Behälter mit ausreichend Erde
befüllt. Einige der alten Pflanzen wurden wieder verwendet.
Nach den Sommerferien wurden und werden sie weiter bepflanzt und bei ordentlicher Pflege sollten sie
zumindest die nächsten 20 Jahre halten.
Zeitgleich kämpften einige Jungs im Schulgelände unter Anleitung von Herrn Grote mit Schlick
und Schlamm. Der Schulteich musste wieder gründlich gereinigt und von Pflanzen befreit werden,
so dass sich jetzt wieder die Goldfische und Libellen freuen können.
Vielen Dank an unsere damaligen 7. Klassen!
Erneute Auszeichnung als "Umweltschule"
Unter Federführung des NABU beteiligten sich Schüler und Lehrer in Thüringen am
Projekt "Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule". Dabei setzen sich Schüler
und Lehrer ein Jahr lang für Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte an ihren Schulen oder ihrem
Umfeld ein.
Auch unsere Regelschule nahm an diesem Projekt teil und wurde im Rahmen einer Auszeichnungsveranstaltung
im Plenarsaal des Thüringer Landtags in Erfurt geehrt. Unsere Schüler Laura Schütz und
Jonas Krauß nahmen die Glückwünsche und Auszeichnungsunterlagen aus den Händen
der Thüringer Umweltministerin Anja Siegesmund und der Staatssekretärin Gabi Ohler aus dem
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport entgegen.
Artikel der OTZ:
Mehr als nur ein Titel: Triebeser Regelschule zum 18. Mal als "Umweltschule" ausgezeichnet
Heidi Henze / 28.10.15 / OTZ